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Titel: |
Dimke Deppenapostroph-Generator |
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Bild: |
Lauffähiges Beispiel
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Erklärung: |
Dimke Deppenapostroph- Generator ist ein UNIX- Perlskript, das über eine Webserver- Applikation,
typischerweise Apache, anwenderseitig aufgerufen werden kann.
Es erscheint eine Eingabemaske, über die ein beliebiger Text an eben dieses Perlskript gesendet
werden kann, der hierüber um an den geeigneten Stellen einzufügende „Deppenapostrophe“ erweitert
und in dieser Form zurückgeliefert wird.
Es handelt sich dabei um die automatisierte Nachbildung der in letzter Zeit in Kreisen der Halb-
Analphabeten immer weiter um sich greifenden „Apostrophitis“.
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Funktionsweise: |
Kern dieses Skriptes ist ein aus der UNIX-Welt entstammender, sogenannter „regulärer Ausdruck“,
der den in das Textfeld des Formulares eingegebenen, oder hineinkopierten Text bearbeitet.
Hierbei wird zwischen zwei verschiedenen Betriebsarten unterschieden:
Im „nicht-bayrischen“ Standardmodus, d.h., bei inaktiver sogenannter „Checkbox“ und damit nicht
gesetzter, leerer Variablen $Bayrisch='', findet die Verarbeitung gemäß dem regulären Ausdruck
$text =~ s/([a-z\ä\ö\ü\ß][^a-z\ä\ö\ü\ß])/’$1/gi;
statt. Dieser durchsucht einen in das Eingabefeld hineinkopierten, oder dort eingetragenen Text
nach dem jeweiligen Wortende, speichert das letzte Zeichen des Wortes zusammen mit dem ersten
darauf folgenden Zeichen und ersetzt diese beiden Zeichen durch die Kombination Apostroph,
gefolgt von dem zwischengespeicherten Buchstabenpaar. Dies hat zur Folge, daß vor das
letzte Zeichen des aktuellen Wortes ein „Deppenapostroph“ eingefügt wird.
So wird, exemplarisch, der Ausdruck „des Fahrers“ zu „de's Fahrer's“.
Sowie dem „bayrischen“ Modus, bei welchem durch Aktivieren der sogenannten „Checkbox“ die
Variable $Bayrisch auf 'Ja' gesetzt ist, sodaß die Verarbeitung auf den regulären Ausdruck
$text =~ s/[a-z\ä\ö\ü\ß]([a-z\ä\ö\ü\ß][^a-z\ä\ö\ü\ß])/’$1/gi;
abgebildet wird. Dies hat zur Folge, daß, exemplarisch, der Ausdruck „Hexen-Stuben“ authentischerweise
zu „Hex’n-Stub’n“ wird.
Die Ausgabemaske ist in beiden Fällen gleichzeitig die Eingabemaske für neuen Text,
sodaß das Resultat einer Übersetzung problemlos für eine erneute Umsetzung
hergenommen werden kann. Es ist dabei sehr schön zu beobachten, wie der Text mit jedem
weiteren Klick auf die „Übersetzen“- Schaltfläche immer noch „deppeter“ wird.
Dieses Programm möge als abschreckendes Beispiel dienen und uns stets zum gewissenhaften
Umgang mit unserer Sprache ermahnen.
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Einsatz: |
Entpacken der Zip- Datei und Kopieren des darin enthaltenen Perl- Skriptes in das jeweilige
cgi-bin- Verzeichnis des Webservers.
Mit chmod u+x deppap.pl setzen des Execute- Flags und Adaptieren der Pfad- / Dateibezeichnung
für die Hintergrundgraphik.
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Paket herunterladen: |
deppap.zip
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